Nach 30 Jahren war er an der Zeit, dass die Sportplätze in Würenlingen eine neue Beleuchtung bekamen – da waren sich Gemeinde und die Verantwortlichen des ortsansässigen Fussballclubs einig. «Eine zeitgerechte Infrastruktur ist für uns unumgänglich», ist Präsident Tom Koller überzeugt. Mit 500 Vereinsmitgliedern, davon 300 in der Jugendabteilung, ist der FC Würenlingen einer der grössten Vereine im Ort und sehr aktiv, auf und neben dem Fussballplatz. So erhielt die Eugen Meier AG den Auftrag, den Hauptplatz, den Kunstrasenplatz sowie den Nebenplatz (für Trainingszwecke) mit einer neuen Lichtanlage auszustatten.
Auch Philip Wernli, Projektleiter seitens Eugen Meier, ist sich sicher, dass der Austausch mehr als nötig war: «Die Natriumdampflampen haben ausgedient. Heute mit der LED-Beleuchtung sind wir viel stromsparender unterwegs.» In der Theorie war man sich also einig. Lichtberechnungen für den Rasen vom Büro aus erwiesen sich hingegen als schwieriger, Theorie und Praxis verhielten sich anders. Die Umsetzung war entsprechend herausfordernder. «Einerseits waren die strengen Vorgaben der Liga zu berücksichtigen, es galt, das Protokoll zu befolgen. Dann war die Arbeit mit der Befestigung nicht erledigt. Es brauchte Tests im Nachtbetrieb, das Ausleuchten brauchte Zeit», erzählt Wernli.
Glücklicherweise hatte man die Beleuchtung des pflegeleichteren Kunstrasenplatzes bereits vor einem Jahr ersetzt. Von der Hauptprobe damals schloss man zusammen mit der Danilux GmbH wertvolle Schlüsse und konnte so von der gemeinsamen Erfahrung profitieren. «Für ein Liga-Spiel braucht es 100%, im Trainingsbetrieb reicht eine Beleuchtungsleistung von 70%», erklärt Koller. Da jeder Platz separat gesteuert ist und unterschiedliche Niveaus zulässt, musste die gesamte Steuerung umgebaut werden. Ungefähr vier Tage war man in diesem Frühling mit den Arbeiten beschäftigt. Nebenher musste der Saisonbetrieb der vielen Mannschaften gewährleistet werden. «Am Ende war es eine Punktlandung», freut sich Wernli, der die für die Ausleuchtung notwendige Hebebühne rechtzeitig zum Nachtfahrverbot um 22 Uhr zurück in der Garage hatte.
Seitens des FC Würenlingen ist man mehr als zufrieden mit Arbeit und Resultat. Trainer Bruno Lang lobt: «Die Zusammenarbeit hat bestens geklappt, wir stiessen mit unseren Anliegen bezüglich Sicherstellung des Meisterschaftsbetriebes auf grosses Verständnis. Das war Teamwork, wie man es sich wünscht. Und nun sind wir bestens gerüstet, um auf dem Fussballfeld zu glänzen.»
Auch seitens des FC Würenlingen ist man mehr als zufrieden mit Arbeit und Resultat. Trainier Bruno Lang lobt: «Die Zusammenarbeit hat bestens geklappt, wir stiessen mit unseren Anliegen bezüglich Sicherstellung des Meisterschaftsbetriebes auf grosses Verständnis. Das war Teamwork, wie man es sich wünscht. Und nun sind wir bestens gerüstet, um auf dem Fussballfeld zu glänzen.»